"hell" im Montagscafé

"hell" im Montagscafé

am 14. Oktober 2019, 20 Uhr im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden

Die Theatergruppe des Stiftungsprojekts Tango – offen und bunt und ihre Freunde freuen sich über einen zweiten Auftritt von hell, dem 3. Teil der Trilogie "Past Continuous".

mit Live-Musik von Paul Hoorn (Akkordeon und Gesang), Nobar Adnan (Violine), Daniel Diaz Dediasi (Kontrabass), Moriana Krause (Querflöte), Tabea Stadelmaier (Querflöte), Florian Schumann (Piano), Mohammed Adnan Abdullah (Violine) Anna von Koch (Cello), Pablo Gómez (Gitarre), Klara Fabry (Klarinette).

Schauspieler*innen: Alejandra Franco Vega, Cristian J. Castaño, Damaris Ehninger, Diego Alonso, Gabriela Diaz Silguera, Isabelle Pohlówna, Militza Caballero Pino, Moriana Krause, Leon Marin, Farid Sarwari, Klaus Drija,  Paola Yaconis, Tabea Stadelmaier, Teresa Marin, Tamás Kordt, Wassem Mashlah.

Die Darsteller*innen kommen aus unterschiedlichen Ländern der Erde: Argentinien, Chile, Deutschland, Irak, Mexiko, Nicaragua, Syrien, Venezuela, Ungarn und Uruguay. Alle leben in Dresden.

Datum/Uhrzeit: 14. Oktober 2019, 20:00 Uhr
Ort:Montagscafé im Kleinen Haus des Staatsschauspiels Dresden, Glacisstraße 28, 01099 Dresden 
Der Eintritt ist frei.

"hell" ist jenen Menschen gewidmet, die in "der Hölle" sich selbst und ihren Mitmenschen Licht und Helligkeit boten – dort, wo nur Schatten war. Helligkeit als Gefühl, Helligkeit als Hoffnung, Helligkeit als Stärke. Die Performance erinnert an Musik, die in Gefängnissen und Konzentrationslagern komponiert und gespielt wurde. In sechs Akten erleben Sie einzelne Geschichtsfragmente in einem Wechselspiel aus Musik, Text, Poesie, Tanz und Spiel.

Am 22. März 1933 wurde das KZ Dachau als erstes Konzentrationslager der Nazi-Zeit errichtet. Das Datum der Uraufführung beim 3. Ostritzer Friedensfest am 22. März 2019 inspirierte Castaño zur Komposition des Stückes.

Buch und Regie: Cristian Javier Castaño

Musik: "Reigen seliger Geister" (Christoph Willibad Gluck), "Friling", Frühling (Shmerke Kaczerginski), "Tsi Darf es Azoy Zayn?" (Katriel Broydo), "Das Lied der Lieder" aus Mauthausenkantate (Text: Lakovos Kampanellis Musik: Mikis Thekodorakis), "Mir lebn eybik" (Leyb Rosenthal), "Louange à l’Immortalité de Jésus", Lobpreisung der Ewigkeit Jesu

gefördert durch die Cellex Stiftung