Programmhighlights
Der Posaunenchor eröffnete das Gastmahl vom Turm der Kreuzkirche.
Kinderaktionen mit Bastelangeboten, Kinderschminken, Seifenblasen, Luftballonkunst und Tischkicker für Kinder gab es beim Akifra e.V. – Aktionsgemeinschaft für Kinder- und Frauenrechte, bei den WBS Schulen, der AWO und bei Pat’s Colourbox.
Der Christopher Street Day Dresden beteiligte sich mit einem langen Regenbogenstrahl unter der Schirmherrschaft von Frau Staatsministerin Petra Köpping und der Gleichstellungsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden Alexandra Stanislaw-Kemenah, an den er queere Vereine und Organisationen einlud. Zu den Beats der „Schwitzenden Fische“ durfte dort nach dem Essen auch ausgelassen getanzt werden.
Das Projekt „Tango – offen und bunt“ der Cellex Stiftung organisierte eine Milonga, eine Tango-Party. Unter dem Label AKZEPtanz luden die Mitglieder des internationalen Tanzensembles Menschen aller Generationen, aus verschiedenen Stadtteilen Dresdens mit oder ohne Flucht- oder Migrationserfahrung, alle Gastmahl-Teilnehmer zum Tango ein.
Das Verkehrsmuseum Dresden bot ein kleines mobiles Postamt, an dem Kinder (und Erwachsene) im Dialog mit der Museumspädagogin Nachrichten für die Museumsmaus „Flitzi“ hinterlassen konnten, z.B. mit Fragen rund um Autos, Eisenbahnen, Flugzeuge und Schiffe oder das Leben als Museumsmaus an sich und zwei Bahnräder, auf denen die „Fahrgäste“ mit Muskelkraft zwei Modelleisenbahnen antreiben konnten.
Interreligiösen Dialog und vielfältiges Essen gab es an den Tischen der Ev.-Luth. Kirchgemeinden, des Gefilte Fest Dresden e.V., bei BIRD – Bündnis Interreligiöses Dresden, bei der DiTiB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Dresden e.V., am Tisch des Deutschen interkulturellen muslimischen Zentrums für Integration und Bildung und der Katholischen Akademie Bistum Dresden-Meißen.
Der Verein Dresden – Place to be! teilte Speisen und Rezepte aus verschiedenen Ländern. Einige Mitglieder, aber auch vom Verein unterstützte Geflüchtete, Student*innen und Wissenschaftler*innen kochten nach Rezepten aus ihren Heimatländern und erklärten diese.
Chöre wie Singasylum, der Dresdner Kammerchor, der Chor „Halbe Höhe“, „Die Blautöne und die Grüntöne“, der Universitätschor Dresden e.V. und der Freie Chor Dresden e.V. nahmen am Gastmahl teil und bereicherten das gemeinsame Essen mit spontanen Singeinlagen.
Die Theaterpädagogik des Staatsschauspiels Dresden rückte mit den Hemden der YERMA-Inszenierung und bunten Stiften an, um gemeinsam mit den Passant*innen Botschaften für ein buntes, offenes und vielfältiges Dresden auf den Hemden zu verfassen. Am Tisch des Montagscafés konnten die Gäste Siebdrucken.
Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Dresden-Mitte bot das Kommunikationsspiel „More than one story“, einen Quiz über die Kreuzkirche und Turmbesteigungen zu den halben Stunden an (17.30 Uhr, 18.30 Uhr, 19.30 Uhr).
Am Tisch des der Ev.-Luth. Kreuzkirchgemeinde und des Ökumenischen Informationszentrums konnten die Gäste mit dem „Smoofa“ ihren eigenen Smoothies erradeln.
Wer künstlerische Drucktechniken, Faltkunst, und Malerei ausprobieren wollte, ging zu den Tischen der Feuerwache Loschwitz, des Montagscafés, der JugendKunstschule Dresden, der Kreativen Werkstatt Dresden e.V. oder der Hochschule für Bildende Künste Dresden.
Mit Henna Tattoos malen und interkulturelles Stricken gab es beim Johannstädter Kulturtreff.
Die Landesbühnen Sachsen zeigten Auszüge aus ihrem Stück „Wer seid ihr?“.
Beim Jugend- und Kulturprojekt erlebten Sie ein interaktives Umweltspiel.
An den Tischen der Landeshauptstadt Dresden präsentierten sich in diesem Jahr das Kulturhauptstadtbüro 2025, das „Lokales Handlungsprogramm für Demokratie“ und die Zukunftsstadt Dresden 2030.
Beim „Gastmahl für alle“ war die SG Westhang – Schreibwerkstatt Gorbitz mit einer alten Erika-Schreibmaschine, Papier und Stiften vor Ort. Schon die alte Schreibmaschine selbst hat eine eigene Geschichte – und regt darüber viele Menschen, vor allem auch ältere, an, zu erzählen, woher sie ebenso eine „Erika“ kennen. Das Motto des Angebotes lautete: „Sie erzählen uns Ihre Geschichte – wir schreiben sie auf“.