Gemeinsam für ein solidarisches Dresden ohne Rassismus

Gemeinsam für ein solidarisches Dresden ohne Rassismus

Auch Dresden.Respekt ruft am 21.10. zur Demonstration für ein solidarisches Dresden ohne Rassismus auf.

Anlässlich des 4. PEGIDA-Jahrestages beteiligt sich das Bündnis Dresden.Respekt an der von Herz statt Hetze am 21. Oktober 2018 organisierten Demonstration für ein solidarisches Dresden ohne Rassismus.

Gemeinsam mit dem Christopher Street Day Dresden und dem Arbeiterwohlfahrt Landesverband Sachsen e.V. organisiert das Bündnis ab 13.30 Uhr einen Demonstrationszug vom Hauptbahnhof bis zum Pirnaischen Platz mit Zwischenkundgebung vor dem Rathaus, Band-Musik und DJ. 15 Uhr trifft der Zug am Pirnaischen Platz mit der Demonstration aus der Neustadt zusammen und zieht gemeinsam weiter bis zum Postplatz, auf dem ab 15.30 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden wird.

Mit dabei beim Demonstrationszug von Dresden.Respekt sind der Initiator des Bündnisses Professor Gerhard Ehninger sowie der Oberbürgermeister Dirk Hilbert, der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der stellvertretende Ministerpräsident Martin Dulig, Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange, der Rektor der TU Dresden Professor Hans Müller-Steinhagen, die Dresdner Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch, Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, David Eckardt, Geschäftsführer des Arbeiterwohlfahrt Landesverbands Sachsen, Gunda Röstel, Geschäftsführerin der Stadtentwässerung Dresden, Jörg Bochow, Chefdramaturg des Staatsschauspiels Dresden, Johannes Eule, stellvertretender Intendant der Semperoper Dresden und viele mehr.

Dresden.Respekt wurde 2016 von der Cellex Stiftung gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern bürgerlicher Initiativen sowie aus Wissenschaft, Politik, Kultur, Wirtschaft, aus den Religionsgemeinschaften und dem Sozialwesen zusammengerufen, um sich für einen respektvollen Umgang miteinander stark zu machen. Basis des Bündnisses ist das gemeinsame Bekenntnis zu den Grundwerten des Zusammenlebens, zu Menschlichkeit, Akzeptanz und Respekt.

Trotz unterschiedlicher Meinungen einen uns die Grundrechte unseres Grundgesetzes. Wir wehren uns gegen die Feinde der Demokratie mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln, aber wir bieten allen den Dialog an, die an Lösungen orientiert sind.

Wir stehen auf gegen Gewalt und Ausgrenzung.
Wir treten ein für Toleranz und Respekt.
Zeigen wir Mut und Menschlichkeit.

Wir wollen am 21. Oktober 2018 gemeinsam mit vielen Menschen für ein solidarisches Dresden ohne Rassismus auf die Straße gehen und ein sichtbares Zeichen für Demokratie, Akzeptanz und Weltoffenheit setzen.

Ablauf der Demonstration für ein solidarisches Dresden ohne Rassismus

13:30 Uhr: Treff am Hauptbahnhof Dresden

13:30 bis 15 Uhr: Demonstration mit Zwischenkundgebung vor dem Rathaus

15 Uhr: Zusammentreffen der Demonstrationszüge am Pirnaischen Platz

ab 15:30 Uhr: Abschlusskundgebung

Bitte bei Ihrer Anreise zum Hauptbahnhof auf die Route des 20. Piepenbrock Dresden-Marathons achten, der ebenfalls am 21. Oktober 2018 stattfinden wird.